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Ursprünglich wurde die Heini-Klopfer-Skiflugschanze im Jahre 1950 von dem Architekten und Skispringer Heini Klopfer aus einer Holzkonstruktion erbaut. Seit 1972 steht die heutige Anlage bestehend aus einem riesigen Betonanlauf, der sich harmonisch in das reizvolle Landschaftsbild einfügt. Zur Skiflug-Weltmeisterschaft 2018 wurde die Schanze grundlegend renoviert, den neuen FIS-Regularien angepasst und sie bekam ein neues Design im "Oberstdorf-Rot". Regelmäßig finden Veranstaltungen wie Skiflugweltmeisterschaften, Weltcups oder die FIS-Team-Tour statt.
In einer gemütlichen Wanderung vom Ort aus über den Renksteg in Richtung Stillachtal erreichen Sie in ca. einer Stunde die Schanze. Mit einem neuen, modernen Schrägaufzug geht es hoch zum Schanzentische, ein weiterer Aufzug bringt sie bis zum Anlaufturm. Ein besonderes Erlebnis ist der Blick von oben auf die Anlaufbahn bis zum Schanzentisch, von dem sich die Flieger mit einer Geschwindigkeit von 106 Km/h abheben und in die Tiefe segeln.
Anschließend lohnt sich bei gutem Wetter ein Sprung in den Freibergsee, den man vom Turm aus sehen kann. Wer nicht in das öffentliche Strandbad gehen will, findet am Ufer viele kleine Badestellen für die kleine Abkühlung. Über die Höllwies und das Café Bergkristall geht es schließlich zurück nach Oberstdorf.
Übrigens gibt es von Tourismus Oberstdorf auch eine sehenswerte, geführte Wanderung, die sich "Auf den Spuren Oberstdorfer Skilegenden" nennt und zugleich die Besichtigung der Schattenberg-Schanzen in der Erdinger Arena beinhaltet. Hier findet das jährliche Auftaktspringen der Vierschanzentournee Ende Dezember statt.
TIPP: Lohnenswert ist der Besuch des neuen Erlebniswegs mit vielen Stationen und Infotafeln rund um das Erlebnis "Skifliegen".